Neckartenzlingen. Am Freitag befand sich ein Hubschrauber der Bundeswehr auf einem Ausbildungsflug im Landkreis Esslingen. Im Bereich Neckartenzlingen wurde die Maschine von einem 32-jährigen Flugschüler gelenkt. Der Helikopter flog in rund 700 Meter Höhe, als das Cockpit von einem roten Laserstrahl angestrahlt wurde. Obwohl der Pilot den Kopf sofort zur Seite drehte, traf in der Laserstrahl im Gesicht. Er übergab daraufhin die Steuerung der Maschine an den Fluglehrer, der sie kurze Zeit später sicher auf dem Flughafen Stuttgart landete. Der Flugschüler, dem durch die Laserattacke die Augen tränten, musste sich im Bundeswehrkrankenhaus Ulm in ärztlich behandeln lassen. Dort wurde festgestellt, dass er glücklicherweise keine schwerwiegende Augenverletzung erlitten hat.
Die Fahndungsmaßnahmen, an denen auch ein Polizeihubschrauber teilnahm, verliefen ergebnislos.lp