Vermittlungsaktion der Arbeitsagentur und der IHK an der Jakob-Friedrich-Schöllkopf-Schule
Pinnwände voller offener Lehrstellen

Reges Interesse haben Schüler der Abschlussklassen der Jakob-­Friedrich-Schöllkopf-Schule und der Max-Eyth-Schule an der Vermittlungsaktion für ­Ausbildungsplätze gezeigt.

Kirchheim. „Ich kann alle zum Lachen bringen“ versprach das attraktive junge Frauengesicht auf dem Plakat, das gestern und am Donnerstagmorgen vor der Bibliothek der Jakob-Friedrich-Schöllkopf-­Schule (JFS) hing. Und wer wollte von den Schülern nicht lachen, angesichts 350 offener Ausbildungsplätze im Bereich der Kirchheimer Geschäftsstelle der Arbeitsagentur. In aller Ruhe konnten sich die Jugendlichen aus der Jakob-Friedrich-Schöllkopf-Schule und der Max-­Eyth-Schule (MES) an den Pinnwänden im Raum neben der Bibliothek die angebotenen Ausbildungsstellen mit den jeweiligen Berufsbeschreibungen anschauen und bei Interesse den Berufsberatern melden. Max-Eyth-Schüler Yilmaz, 16, jedenfalls hatte keine Probleme, unter den technischen Berufen fündig zu werden.

Zufrieden über die positive Resonanz auf die Vermittlungsaktion äußerten sich sowohl die Vertreter der Agentur für Arbeit als auch der IHK. Jens Kaiser, stellvertretender Schulleiter der Jakob-Friedrich-Schöllkopf-­Schule, fand die konzertierte Aktion der Berufsberatung wichtig, da immer mehr Jugendliche zu einem Studium tendieren und dann irgendwann feststellen würden, „dass das doch nicht passt“.

„Noch nie war die Chance auf einen Ausbildungsplatz so groß“, versicherte der Teamleiter U 25 der Berufsberatung, Volker Seitz. Auch für schwächere Bewerber. Und damit diese ihr Ausbildungsziel erreichen, greift ihnen die Arbeitsagentur mit ausbildungsbegleitenden Hilfen unter die Arme.