Rossmugga
Sie sind es, die Herzen erobern und gestandene Burschen schwach werden lassen. Wenn der Schwabe in die Pubertät kommt, verliebt er sich in die „Rossmugga“ seiner Nebensitzerin. Die ist meist besonders schüchtern, bekommt im Freibad schnell einen Sonnenbrand und hat oft das, was man ein „Kupferdächle“ nennt. Jungs mit „Rossmugga“ hingegen wirken oft besonders frech, was sie bei Lehrkräften unter besondere Beobachtung stellt. Kommt der Schwabe mit „Rossmugga“ ins Schwabenalter, muss er aufpassen: Aus „Rossmugga“ wird schnell ein Melanom, und dafür gibt es im Schwäbischen bis heute kein Wort.