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Schwimmen toppt alles

Hygieneauflagen hin oder her: Ich habe jubiliert, als klar war, dass die Freibäder aufmachen dürfen. Und tatsächlich, es lässt sich auch dieses Jahr wieder wunderbar schwimmen. Was manch Jugendlichen stören mag ‒ für jemanden wie mich, der gerne in Ruhe seine Bahnen zieht, sind die unterteilten Schwimmbecken ideal. Klar setze ich mich auch gern aufs Fahrrad, laufe regelmäßig auf die Alb oder wandere in den Bergen, aber wenn wenig Zeit bleibt und bei Hitze ist Schwimmen durch nichts zu toppen. Eine halbe Stunde genügt, um den Körper in Schwung zu bringen. 1000 Meter, für die Arme, Beine und die ganze Rumpfmuskulatur ordentlich zu schaffen haben. Und ganz nebenbei lässt sich am Beckenrand das ein oder andere Schwätzle mit den Schwimmbadfreunden halten. Über Jahre sind es nämlich oft die Gleichen, die immer zur selben Uhrzeit ins kühle Nass eintauchen. Sicher, ein Bad kann einen klaren Bergsee oder das Meer nicht ersetzen. Denn was gibt es im Urlaub Schöneres, als vor dem Frühstück, wenn der Strand noch den Möwen gehört, raus zu schwimmen und die Ruhe zu genießen? Die Fitness dafür hat aber das Freibad geliefert.ank