Kirchheim. Nicht nur in Deutschland ist es Tradition, das neue Jahr mit Feuerwerk zu begrüßen. Das bunte Schauspiel am Himmel hat aber auch seine Schattenseiten. Immer wieder müssen Feuerwehr und Rettungswagen in den Silvesternächten besonders häufig ausrücken, weil es durch leichtsinnigen Umgang mit Feuerwerk zu Bränden und schweren Verletzungen kommt. „Jeder, der ein Feuerwerk abbrennt, sollte sich seiner Verantwortung bewusst sein“, sagt Oliver Brandt vom Serviceteam der Kaufmännischen Krankenkasse in Göppingen. Ein paar Tipps, damit das Jahr nicht in der Notfall-Ambulanz beginnt: Feuerwerk gehört nicht in die Hände von stark alkoholisierten Personen und schon gar nicht in Kinderhände. Außerdem nur Feuerwerk mit einer Zulassung der Bundesanstalt für Materialforschung oder CE-Zeichen verwenden. Bei selbst gebauten und illegalen Feuerwerkskörpern droht Lebensgefahr. Raketen nie aus der Hand starten, sondern nur aus standsicheren Flaschen. Ebenso unbedingt auf die Abschussrichtung achten und Blindgänger, die nicht explodieren, auf keinen Fall berühren. Ein Arzt ist nötig, wenn die Verbrennung größer als die Handfläche des Verletzten ist.pm
Sicher ins neue Jahr böllern