Aus „Brennnesselhaut“ liest am Dienstag, 16. März, um 19 Uhr Iris Lemanczyk (siehe Artikel unten). Die anschließende Gesprächsrunde, wie die Lesung online, wird moderiert von Willi Kamphausen und Bettina Schmauder.
„Ich bin doch nicht rassistisch, oder?“ So heißt der Vortrag von Alexa Conradi, Koordinatorin der Antidiskriminierungsstelle Esslingen. Sie zeigt am Donnerstag, 18. März, um 19 Uhr, wie Rassismus prägt und wie man das Bewusstsein dafür stärkt.
Den Verein „Afrokinder“ stellt am Donnerstag, 25. März, um 19 Uhr Katharina Sander vor. Der Abend wird moderiert von Kirchheims Integrationsbeauftragten Ali-Babak Rafipoor und Dr. Jürgen Berghold. Der Verein ermöglicht schwarzen Kindern mit Familien in möglichst diskriminierungsfreiem Rahmen positive Erlebnisse.
Bei zwei Stadtführungen zum Thema „Für Demokratie und gegen Rassismus“ am Samstag, 20. März, um 15 Uhr und am Sonntag, 21. März, um 14.30 Uhr können Interessierte Kirchheim unter einem anderen Blickwinkel kennenlernen, beispielsweise bei den „Stolpersteinen“ oder dem Mahnmal auf dem Alten Friedhof. Vermutlich werden diese Führungen allerdings coronabedingt abgesagt. Man kann trotzdem jetzt schon sein Interesse bekunden. Die Führung am Samstag leitet Thomas Meyer-Weithofer von „buefet“, erreichbar über info@buefet.de oder telefonisch unter 0 70 21/5 02-3 34. Am Sonntag führen die Mitglieder des Integrationsrates, Willi Kamphausen und Dr. Jürgen Berghold, durch die Stadt. Hier lautet der Kontakt w.kamphausen@gmx.de.
„Was bedeutet es, privilegiert zu sein?“ lautet die Frage am Montag, 22. März, um 18 Uhr bei einer virtuellen Podiumsdiskussion. Die Teilnehmer sind Alexa Conradi und Maria Kechaja von der Antidiskriminierungsstelle Tübingen und Esslingen, dem SPD-Abgeordneten Ramazan Selcuk und Brian Wenzel von den Kirchheim Knights.
„Rassismus: Probleme und Lösungsansätze auf kommunaler Ebene“ ist die Überschrift einer weiteren Podiumsdiskussion am Dienstag, 23. März, um 18.30 Uhr. Zu den Gästen gehören Oberbürgermeister Dr. Pascal Bader aus Kirchheim, Dr. Jürgen Zieger aus Esslingen und Boris Palmer aus Tübingen, aber auch Stadträtin Njeri Kinyanjui aus Reutlingen.
Das Filmprojekt „Leben in Deutschland aus Sicht von Flüchtlingen“ ist Mittelpunkt eines Gesprächs am Freitag, 26. März, um 19 Uhr. Eine Klasse des Beruflichen Schulzentrums in Kirchheim hat 2015 Begegnungen von Menschen dokumentiert unter der Fragestellung „Welche Erfahrungen haben sie gemacht? Ist Kirchheim ihre Heimat geworden?“, siehe https://youtu.be/9p73rURNzZQ. Das Gespräch leiten Willi Kamphausen und Renate Hirsch vom Integrationsrat.tb
1 Links zu den Terminen ohne Anmeldungshinweis stehen bald auf www.kirchheim-teck.de/wochen-gegen-rassismus