Biosphärenmarkt lockte Gäste ins Lenninger Tal
Späne und Spanferkel

Vielfalt wurde beim dritten Biosphären- und Frühlingskrämermarkt in Gutenberg geboten. Rund um die Kirche gab es für die Besucher einiges zu entdecken.

Lenningen. Die Vielfalt des Angebots begann mit der Verpflegung, es gab unter anderem Spanferkel, Hähnchen, Maultaschen und Rote. Die Schafswurst im Angebot war definitiv aus „lokalem Anbau“: Die Schafe halten die Hänge rund um Gutenberg offen und gewurstet wird bei der örtlichen Metzgerei Ehni. Die Girls vom Mädchenturnen des TV Gutenberg hatten im Backhäusle rund 200 Brotlaibe gebacken. Hobbydrechsler Horst Hummel aus Mehrstetten zeigte bei seinen Vorführungen, dass dieses Handwerk bei ihm ein sehr professionelles Hobby ist.

Wer hobelt den längsten Span? Maximal 3,11 Meter, das war die Länge des Fichtenbretts, waren beim Wettbewerb der örtlichen Möbelschreinerei Mall zu erreichen. Auf den Sieger wartete ein Picknickrucksack.

Der örtliche Sanitärbetrieb Walter Falk demonstrierte, welche Energieverschwendung eine alte, ungeregelte Heizungspumpe ist – und warum eine neue Pumpe noch mehr Strom sparen kann als ein neuer Kühlschrank. Zum Krämermarktangebot zählten außerdem Ledergürtel und Lammfelle, Schmuck, Silikonuhren und Spielzeug. Und die eine oder andere nützliche Kleinigkeit: Wer sein Sieb im Wasserhahn nicht zum Putzen herunter bekommt, könnte es einmal mit einem Perlatorschlüssel versuchen.