Kirchheim. Für die Frauenliste gab Birgit Müller die Marschrichtung vor, wenn das Geld knapp wird: „Noch sparsamer wirtschaften als sonst, Investitionen verschieben oder streichen und die Durststrecke aufmerksam im Auge behalten“. Trotzdem dürfe die Stadt nicht in Stillstand verfallen, sondern müsse in die Infrastruktur investieren. Gerade dadurch habe die Kommune auch in der Krise bereits stabilisierend gewirkt. Ein „Zeichen der Solidarität der Wirtschaft mit den Kommunen“ wäre es deshalb für Birgit Müller, wenn Betriebe „von ihren Gewinnen eine höhere Gewerbesteuer abführen“. Die Frauenliste beantragt daher, den Hebesatz von 360 auf 380 Prozentpunkte anzuheben.
Sparsamer wirtschaftenAnträge