Lenningen. Zum ersten Mal nahm im November die Grundschule Oberlenningen am bundesweiten Informatik-Wettbewerb „Informatik-Biber“ teil. Der Wettbewerb, an dem rund 429 000 Kinder der Klassen 3 bis 13 in diesem Jahr teilnahmen, zielt darauf ab, schon frühzeitig durch einen spielerischen Umgang, zentrale Informatik-Kompetenzen zu vermitteln. Dies ist ein Thema, das angesichts der immer weiter fortschreitenden Digitalisierung aktueller denn je ist.
Von der Grundschule Oberlenningen nahmen 19 Schülerinnen und Schüler am Wettbewerb teil. Vorbereitet auf den Wettbewerb wurden die Schülerinnen und Schüler von Anna-Maria Hofmann, Klassenlehrerin der 4. Klasse und Dr. Kai Holzweißig, Professor für Wirtschaftsinformatik an der DHBW Stuttgart. An drei Nachmittagen erlernten die Schülerinnen und Schüler durch spielerische Aktivitäten, so zum Beispiel durch die Programmierung eines Mini-Roboters, Grundkonzepte der Informatik kennen. Daneben wurden auch immer wieder Übungsaufgaben für den Wettbewerb durchgearbeitet und die Lösungswege gemeinsam diskutiert.
Das Ergebnis der Vorbereitungen und der erworbenen Kompetenzen kann sich sehen lassen. So wurde gleich zwei Mal der erste Preis für eine perfekte Aufgabenlösung erreicht. Daneben wurden sechs zweite und drei dritte Preise für sehr gute Aufgabenlösungen vergeben. Als Anerkennung und Erinnerung erhielten alle teilnehmenden Schülerinnen und Schüler eine Medaille. Für die vorderen Plätze gab es im Rahmen einer schulinternen Ehrung Pokale in Gold, Silber und Bronze.
Insgesamt war die Teilnahme am Wettbewerb ein Erfolg für die pädagogische Arbeit an der Grundschule, auf dem sich für die Zukunft aufbauen lässt. pm