Zum geplanten Gewerbegebiet am „Hungerberg“
Wir haben als innovatives und zukunftsorientiertes Logistikunternehmen aus Kirchheim interessiert am Bürgerdialog zum laufenden Verfahren Flächennutzungsplan für den Standort Hungerberg teilgenommen und verfolgen seitdem den Dialog dazu - auch im Teckboten.
Wir begrüßen ausdrücklich die gemeinsame Initiative von Dettingen und Kirchheim, einen Zukunftsstandort fokussiert auf die Entwicklung und Produktion einschließlich Campus neuer innovativer Technologien vorzuhalten - um nicht mehr und nicht weniger geht es in diesem Verfahren. Parat zu sein, wenn zukunftsorientierte Unternehmen innerhalb einer für einen Wirtschaftsbetrieb akzeptablen Planungszeit eine Ansiedlung mit der Schaffung neuer und hoch qualifizierter Arbeitsplätze beabsichtigen.
Der Standort unweit der A 8, im Wirtschaftsraum Stuttgart, bietet dabei viele Vorteile: Die Nähe zur für unser Land immer noch wichtigen Automobil- und Zulieferindustrie, die im größten Transformationsprozess seit der Erfindung des Automobils ist. Im Bürgerdialog in der Schlossberghalle wurde von mehreren Referenten, unter anderem von Bürgermeister Haußmann, dessen hohes Engagement für dieses Projekt wir sehr schätzen, der Dreiklang der Nachhaltigkeit thematisiert - aus unserer Sicht ist nicht hoch genug zu bewerten, dass der Mensch nicht nur von Natur und Brot, sondern auch von nachhaltigen, sinnstiftenden Arbeitsplätzen und ebensolchen Arbeitgebern lebt.
Es geht letztendlich um ein klares Bekenntnis zu unserem Standort, den neuen Technologien und digitalen Prozessen, die wir künftig am Zukunftsstandort „Hungerberg“ erleben und weiterentwickeln wollen - im Sinne der nächsten Generation und unseres traditionell technologieaffinen Landes - das sollten uns die Flächen neben der Autobahn und der Schnellbahntrasse wert sein.
Dr. Jörg Mosolf, Geschäftsführender Gesellschafter Firma Mosolf Kirchheim