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1600 Fragebögen sind zurückgekommen

Das „Strategische Entwicklungskonzept“ bildet eine Art Masterplan, der Leitplanken und Schwerpunkte für die Stadtentwicklung Weilheims im kommenden Jahrzehnt setzt. Erarbeitet wird es von der Stadtverwaltung gemeinsam mit dem Gemeinderat, den Bürgern und dem Stadtplanungsbüro Reschl. Eingeführt hatte die Stadt das „Strategische Entwicklungskonzept“ vor zehn Jahren. Alle fünf Jahre wird es erneuert. Jetzt geht es bereits in die dritte Runde.

Die repräsentative Bürgerbefragung bildet - wie schon bei den vergangenen Malen - einen wichtigen Baustein für das „Strategische Entwicklungskonzept 2030“. Verschickt wurden die 16-seitigen Fragebögen dieses Mal an 4000 Haushalte, die zufällig ausgewählt wurden. Ihre Zusammensetzung in Bezug auf Alter, Wohnort und Migrationshintergrund entspricht aber der Gesamtbevölkerung. 1600 Personen haben mitgemacht. Die Teilnahmequote liegt damit bei über 40 Prozent. Sie wird von den Stadtplanern als gut bewertet, das Ergebnis als durchaus aussagekäftig: „Man kann guten Gewissens sagen: So denkt der Weilheimer“, formuliert es Stadtplaner Adrian Schwake.

Abweichungen zwischen den verschiedenen Bevölkerungsgruppen gibt es in Weilheim wenig. So spielt es kaum eine Rolle, ob jemand in Hepsisau oder auf dem Egelsberg lebt, einen Migrationshintergrund hat oder nicht. Lediglich bei den unterschiedlichen Altergruppen offenbaren sich unterschiedliche Vorlieben, Bedürfnisse und Kritikpunkte,

Übrigens: Ein Großteil der Bürger verbindet mit Weilheim in erster Linie die Limburg. Es folgen die Peterskirche und die Innenstadt mit Rathaus und Marktplatz.

Informationen zu den Ergebnissen der Befragung bietet die Broschüre sowie eine ausführlichere Zusammenfassung auf der städtischen Homepage: www.weilheim-teck.de.bil