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Bissinger Frauen mit Biss

Tischtennis Im vereins­internen Duell der Bezirksklasse hat die erste Mannschaft des TVB die Nase vorn.

Weilheim. Ohne an die Tische treten zu müssen, haben die Tischtennisfrauen des TSV Weilheim die ­ersten Punkte in der Landesklasse erhalten: Die TSG Eislingen sagte das Spiel in Weilheim ­wegen Personalmangel ab, das entsprechend mit 8:0 gewertet wurde.

Bezirksliga

In der höchsten ­Bezirksspielklasse gab es zum Auftakt das interne ­Duell des TV Bissingen gegen die eigene zweite Mannschaft. Diese verkaufte sich dabei gut, konnte die 2:8-Niederlage aber nicht verhindern. Gleich in den ersten Einzeln holten Petra Leiter und Renate Unterseher die Punkte für die Aufsteigerinnen. Die „Erste“ konterte ihrerseits mit zwei Fünfsatzsiegen von Lena Locher und Snezana Jovanovic und blieb ihrer Favoritenrolle gerecht.

Gegen den TSV RSK ­Esslingen unterlag Bissingen II mit 3:8. Auch hier gewann Renate Unterseher ein Einzel, genauso wie Angela Herrmann und Birgit Strohmeyer. Drei knappe Fünfsatzniederlagen verhinderten ein noch besseres Ergebnis für den TVB.

Bezirksklasse

Sehr einseitig verlief das Duell der zweiten Mannschaften aus Weilheim und Neuhausen. Mit 0:8 musste sich der TSV den Tischtennisfreundinnen geschlagen geben und konnte dabei nur zwei Sätze für sich entscheiden.

Positiver verlief der Auftakt des VfL Kirchheim. „Wir waren uns im Vorfeld nicht sicher, ob wir den Ausfall von Tetiana Zimmermann und Astrid Blankenhorn würden kompensieren können“, wies Rike Gölz auf personelle Schwierigkeiten hin. Aber auch die Gastgeberinnen waren nicht komplett. Auf die Punkteteilung im Doppel folgte dasselbe am vorderen Paarkreuz, wobei Elke Kärcher-­Goll nach souveränem Start doch noch über die volle Distanz gehen und ihre ganze Routine ausspielen musste, um Svenja Schütte zu bezwingen. Am hinteren Paarkreuz ließen die Kirchheimerinnen dagegen nichts anbrennen. Auch Jasmin Schuster spielte gut. „Ihr fehlt aber nach Baby- und Corona-­Pause noch die Spielpraxis, und auch das Glück war nicht unbedingt auf ihrer Seite“, fasst Gölz zusammen. Der Sieg geriet trotzdem nicht mehr in Gefahr, sodass der VfL mit guter Laune ins erste Heimspiel am kommenden Samstag gegen den TSV Sielmingen gehen kann. Max Blon