Kirchheim

Der BDS lädt zur großen Messe ein

Zukunftsthemen Der Bund der Selbständigen Kirchheim bietet Mitte Mai rund um die Kreissporthalle und die Berufsschulen ein Wochenende zu „Ausbildung, Klima, Gesundheit und Genuss“ an. Von Andreas Volz

Vor zehn Jahren präsentierte sich die BDS-Messe noch unter dem Namen „High Teck“ in der Sporthalle Stadtmitte. 2014 kam der Umzu
Vor zehn Jahren präsentierte sich die BDS-Messe noch unter dem Namen „High Teck“ in der Sporthalle Stadtmitte. 2014 kam der Umzug ans Berufsschulzentrum. Mitte Mai soll dort die fünfte Auflage über die Bühne gehen - als „BDS open“. Archiv-Foto: Jörg Bächle

Bei Olympischen Spielen oder bei Fußball-Weltmeisterschaften ist die Pause nicht so lang, da beträgt sie nur vier Jahre. Beim Kirchheimer Bund der Selbständigen (BDS) steht somit im Mai etwas ganz Besonderes an - was es zuletzt vor sechs Jahren gab: die Messe „BDS open“ im Beruflichen Schulzentrum - also rund um die Kreissporthalle sowie an der Max-Eyth- und an der Jakob-Friedrich-Schöllkopf-Schule. Nun gibt es also am Wochenende vor Himmelfahrt, am 16. und 17. Mai, eine zukunftsträchtige Neuauflage. Ihr Titel lautet „Gemeinsam Zukunft gestalten - Ausbildung, Klima, Gesundheit und Genuss“.

BDS open - offen für alle

Kaum ein Unternehmen dürfte sich bei diesen Schlagworten nicht wiederfinden. Unter anderem deswegen sind auch Unternehmen aller Art angesprochen, sich um eine der Standflächen zu bewerben. „Open“ bedeutet in diesem Fall, dass es weder eine Beschränkung auf Kirchheim noch auf die Region gibt. Wer sich auf der Messe präsentieren will, muss nicht einmal BDS-Mitglied sein.

Dass es bis zur fünften Ausgabe einer Kirchheimer BDS-Messe so lange gedauert hat, erklärt Robert Schmid, einer der beiden Vorsitzenden des BDS Kirchheim,, unter anderem damit, dass es 2019 eine Kollision mit dem BDS-Jubiläum gegeben hätte. In den Jahren zuvor wäre die Kreissporthalle nicht zur Verfügung gestanden. Sie war zunächst mit Flüchtlingen belegt und wurde anschließend saniert.

Der Standort am Berufsschulzentrum war dem BDS aber wichtig. Er hat sich in der Vergangenheit als ideal erwiesen: Halle und Außengelände sind entsprechend weiträumig, sodass auch Foodtrucks anrollen können. Außerdem gehören Fachvorträge zum Angebot der Aussteller. Für diese Vorträge bieten sich die Klassenzimmer an. Und noch etwas erwähnt Robert Schmid: „Die Ausbildung ist bei uns ja ein großes Thema, und wir hatten immer schon ein sehr gutes Verhältnis zu den Berufsschulen.“

Die Ausbildung ist wohl auch ein Grund dafür, dass die „BDS open“ thematisch so breit aufgestellt sind. Schließlich gibt es in allen drei Bereichen - Klima, Gesundheit und Genuss - zukunftsträchtige Ausbildungsberufe. Zum Rahmenprogramm gehören Berufsinfotage und unterschiedlichste Events an den einzelnen Ständen.

Die übergeordneten Themen werden noch aufgefächert in Teilbereiche wie „Haus und Energie“, „Sport“, „Marktplatz der Region“, „Mobilität“ oder auch „Freizeit und Reisen“. Das heißt also, dass auch die Besucher der Messe, die sich einfach über Trends und Neuheiten informieren wollen, bei diesen Themen voll auf ihre Kosten kommen dürften. Stichwort Kosten: Zumindest für den Eintritt fallen keine Kosten an. Er ist für die Besucher der Messe frei.

Mit rund 60 Ausstellern rechnet der BDS. Ein Großteil der Standflächen ist bereits belegt. Wer sein Unternehmen jetzt allerdings noch kurzentschlossen präsentieren möchte, an einem Stand oder im Rahmen eines Vortrags, kann sich per E-Mail unter der Adresse sagorujko@mattfeldt-saenger.de an den zuständigen Eventmanager Nicolaj Sagorujko wenden. Für alle Beteiligten - Unternehmen wie Besucher - gilt das olympische Motto: „Dabeisein ist alles.“