Infoartikel

Der Schutz vor Zecken

Die Impfung In ausgewiesenen Risikogebieten wie dem Landkreis Esslingen empfiehlt Gerhard Dobler bei Aktivitäten in der Natur eine FSME-Schutzimpfung. Etwa fünf Prozent der Betroffenen würden trotzdem erkranken. Gründe dafür seien meist ein nicht vollständiger Impfschutz oder zu lange Zeitabstände zwischen den einzelnen Impfungen. Es würde auch „Impfversager“ geben, die gegen jede Form dieser Art des Krankheitsschutzes immun seien. Doch sein Fazit lautet: „Ohne die Impfungen wären die Infektionszahlen noch viel höher.“

Schutz vor Bissen Zum Schutz vor Zeckenattacken gibt der Experte den Rat: „Nicht in die Natur gehen!“ Denn dort lauerten die Zecken. Wer es dennoch tue, sollte lange Hosen tragen und die Hosenbeine in die Socken stecken. Er empfiehlt zudem helle Kleidung, weil die Zecken darauf besser zu erkennen sind. Wichtig sei nach dem Aufenthalt im Freien zudem ein Absuchen des Körpers nach Zecken vor allem in bevorzugten Bissregionen wie Körperbeugen oder der Leistenregion. Gefundene Tiere sollten sofort entfernt werden, ergänzt Rainer Oehme.

Informationen Aktuelle Karten und Infos finden sich auf den Seiten des Robert-Koch-Instituts unter www.rki.de unter dem dritten Icon auf der rechten Seite mit der Überschrift „FSME: Risikogebiete in Deutschland, Epidemiologisches Bulletin 9/2021“. Auf den Seiten des Landkreises Esslingen unter www.landkreis-esslingen.de stehen Broschüren, Flyer und ein „Erregersteckbrief“. Nach Eingabe des Suchbegriffs „Zecken“ einfach den entsprechenden Button anklicken und dann unter dem Unterpunkt „Gesundheit“ nachlesen.sw