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Die glorreichen Sieben: Wer aus der Teckregion aufgestiegen ist

Knapp 40 Prozent der in Württemberg gemeldeten Mannschaften entschieden sich trotz Corona an der diesjährigen Punktrunde teilzunehmen. Sechs Teckteams wurden für das vermeintliche Risiko mit dem Aufstieg belohnt: TC Kirchheim I von der Oberliga in die Württemberg-Liga, TC Owen Damen von der Bezirksoberliga in die Verbandsklasse, TSV Jesingen Senioren 30 von der Bezirksklasse 1 in die Bezirksliga, VfL Kirchheim Senioren 50 von der Bezirksklasse 2 in die 1, TV Gutenberg Herren von der Kreis- in die Bezirksstaffel, TC Kirchheim Junioren U 15 von der Kreis- in die Bezirksstaffel

Als siebte Mannschaft sprangen die Staffelliga-Damen des TC Weilheim in die nächsthöhere Klasse - auf kuriose Weise. Weil nur drei Teams am Start waren, sollte der Aufsteiger in Hin- und Rückspielen ermittelt werden. Weilheim gewann in Musberg mit 6:0 Punkten und 12:1 Sätzen, verlor auf eigenem Platz spiegelverkehrt 0:6 und 1:12. Weilheims Mannschaftsführerin Mayra Heide: „Dort ist uns alles gelungen, daheim wars umgekehrt.“

Gegen Wolfschlugen, den Dritten im Bunde, gewann Musberg 6:0 und 4:2. Weilheim spielte gegen denselben Gegner 3:3 bei 8:7 Sätzen. Im Rückspiel musste ein 6:0 her, um mit Musberg gleichzuziehen. Tatsächlich: Die Damen von der Limburg schafften das Unmögliche - allerdings nicht aus eigener Kraft. Wolfschlugen hatte nur noch zwei Spielerinnen zur Verfügung, musste die Partie kampflos abgeben.

Damit schloss Weilheim in der Endabrechnung zu Musberg auf, war aber um den einen entscheidenden Satz besser - Glück muss der Mensch haben. ks