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Die Wartung wird neu organisiert

Jede Station hat einen lokalen Paten. Er sollte, so die ursprüngliche Planung, auch beschädigte oder fehlende Teile selbst ersetzen. Das funktioniert bei der privaten Station in Nabern bestens, aber andere Paten wie eine Metzgerei oder ein Wirt sind eben keine Fahrradmonteure. Sie sollen weiterhin Beschädigungen melden, aber für die anschließende Reparatur hat Thomas Bantzhaff einen neuen Partner im Blick. „Das ist aber noch nicht spruchreif“, sagt er. Sein Vorschlag jedenfalls sorgt bei Bernd Cremer und Dieter Hutt für einhellige Zustimmung. „So eine Station darf nie länger als vier Wochen kaputt sein“, sagt Dieter Hutt. „Für eine fahrradfreundliche Stadt ist das sonst ein großer Imageschaden. Am besten wäre es, die Stadt hätte zur Sicherheit ein komplettes Reservegerät zum Austausch bereit.“ pd