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Die Welt der Schrauben und des Weins

Technik: Der Schraubenhersteller Würth war für Peter Brändle die erste Station in der Wirtschaft nach seiner Beurlaubung vom Pfarrdienst. Davor war er von Weilheim zum Diakonischen Werk nach Stuttgart gewechselt. In Künzelsau war er als Führungskraft im Vertrieb tätig. „Es hat mich gereizt, mich in anderen Bereichen auszuprobieren“, erinnert sich Brändle. Allerdings war die Liebe zu den Schrauben nicht allzu groß: „Für Produkte zu stehen, die mit mir nichts zu tun haben, war auf Dauer nichts.“

Genuss: Nach zwei Jahren wechselte er zu einem Weingroßhändler nach Owen: „Wein liegt mir mehr als Schrauben.“ Dort war er ebenfalls auf der Führungsebene tätig. Während dieser Zeit hat er aber auch immer wieder einen Pfarrer beim Gottesdienst vertreten. „Ich habe immer gewusst, dass das eigentlich meins ist.“ Als sich die Zeit der Freistellung dem Ende zuneigte, kam ein Anruf vom Dekan, ob die freie Stelle in Wendlingen nichts für ihn wäre - Peter Brändle musste nicht lange überlegen. kd