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Eine Kirsche, die keine ist

Botanisch gesehen gehört die Kornelkirsche zu den Hartriegelgewächsen. Sie wächst als Strauch am liebsten an sonnigen bis halbschattigen Plätzen. Noch vor den Forsythien zeigt die Kornelkirsche im Frühjahr ihre gelben Blüten. Die reifen, etwa ein Zentimeter großen Früchte ähneln den Kirschen. Geerntet werden sie erst im Herbst, wenn sie eine dunkelrote Farbe haben.

Reich an Vitamin C ist die Kornelkirsche. Außerdem enthält sie viele sekundäre Pflanzenstoffe, zu denen Gerb- und Fruchtsäuren und Flavonoide gehören. Weitere Inhaltsstoffe sind Anthocyane, die antioxidativ wirken.

Die süß-säuerliche Kornelkirsche lässt sich zu Fruchtaufstrichen, Marmelade und Saft verarbeiten oder im Smoothie verwenden. cw