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Immer mehr Kunden bezahlen kontaktlos

Die Corona-Pandemie beschleunigt den Trend zum kontaktlosen Bezahlen. Die Kunden der Kreissparkasse haben im Dezember 2020 bereits 72,6 Prozent ihrer Einkäufe kontaktlos bezahlt. Bundesweit stieg der Anteil der kontaktlosen Bezahlvorgänge im ersten Halbjahr 2020 gegenüber dem Vorjahreszeitraum von 25 auf 50 Prozent.

Mit Tilgungsaussetzungen hat die Sparkasse Kunden unter die Arme gegriffen, die durch die Corona-Krise in finanzielle Schieflage geraten waren. In über 800 Fällen wurden bei Privatkunden insgesamt 3,5 Millionen Euro an Tilgungen ausgesetzt. Bei den gewerblichen Kunden waren es 19,4 Millionen Euro. Zudem wurden Kreditlinien angepasst und knapp 160 Anträge auf öffentliche Fördermittel mit einem Volumen von 59,7 Millionen Euro betreut.

Flexibles Arbeiten war bei der Kreissparkasse bereits vor der Pandemie ein wichtiges Thema. Mit der Corona-Krise hat die Vereinbarkeit von Beruf und Familie weiter an Bedeutung gewonnen. Aufgrund der Erfahrungen aus dem Projekt „Mobiles Arbeiten“ konnte die Bank 2020 innerhalb kürzester Zeit 850 ihrer knapp 1400 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit der notwendigen Technik ausstatten, damit sie von zu Hause arbeiten können. Für ihr „familienfreundliches und lebensphasenorientiertes Personalmanagement“ wurde die Kreissparkasse im Dezember 2020 vom baden-württembergischen Wirtschaftsministerium und den Arbeitgeberverbänden Südwestmetall und Chemie ausgezeichnet.

Auch das Ausbildungsteam hat auf die Krise reagiert und digitale Formate für den hauseigenen Unterricht entwickelt. Wie geplant hat die Bank im Herbst 2020 44 neue Auszubildende eingestellt. ho