Kirchheim

Kostspielig, aber deutlich flexibler

Verkehr Ob der S-Bahn-Ringschluss auf die Fildern kommt, hängt auch von der Wendlinger Kurve ab. Die SPD positioniert sich.

Die SPD-Regionalfraktion besichtigt die Baustelle beim Albvorlandtunnel in Kirchheim. Dabei sind auch Angelika Matt-Heidecker un
Die SPD-Regionalfraktion besichtigt die Baustelle beim Albvorlandtunnel in Kirchheim. Dabei sind auch Angelika Matt-Heidecker und Wendlingens Bürgermeister Steffen Weigel. Foto: pr

Kirchheim. Im Rahmen einer Baustellenbesichtigung des Streckenabschnitts Albvorlandtunnel haben sich die Mitglieder der SPD-Regionalfraktion über den aktuellen Stand der Neubaustrecke Wendlingen-Ulm informiert. „Es war uns ein wichtiges Anliegen, dass wir uns mit den Akteuren vor Ort über die Baustelle und weitere geplante Bauvorhaben und Herausforderungen austauschen“, sagte der Fraktionsvorsitzende Harald Raß bei der Besichtigung. An dem Termin nahmen auch der Bürgermeister von Wendlingen, Steffen Weigel, die Regionalrätin und Oberbürgermeisterin von Kirchheim, Angelika Matt-Heidecker, teil.

Rasche Entscheidung

„Es kommt jetzt darauf an, dass die Entscheidung um die große Wendlinger Kurve rasch getroffen wird“, erklärt der Verkehrssprecher der SPD-Regionalfraktion Thomas Leipnitz. Dabei sei vor allem wichtig, dass nicht die sogenannte kleine Kurve, die eingleisig geplant ist, sondern die große zweigleisige Wendlinger Kurve umgesetzt wird - darüber sind sich alle Beteiligten einig. Die große Wendlinger Kurve ist zwar kostspieliger, bedeute aber „mehr betriebliche Flexibilität“, wie Harald Raß erklärt. Besonders für die Verlängerung der S-Bahn von den Fildern ins Neckartal sei das Projekt notwendig. pm