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So wird man Polizeitaucher

Jeder Interessierte, der die Ausbildung zum Polizeibeamten durchlaufen hat, kann sich freiwillig zum Polizeitaucher ausbilden lassen. Kandidaten werden einem Belastungs-EKG unterzogen, müssen körperlich fit sein und das Rettungsschwimmerabzeichen in Silber mitbringen. Die anschließende Fortbildung dauert etwa zwölf Monate. Sie vermittelt unter anderem Kenntnisse in den Bereichen Notfallmanagement, Gerätetechnik, Schall- und Wärmeleitung unter Wasser. Auch verschiedene Sucherverfahren werden eingeübt. Die Teilnehmer werden schrittweise an die Aufgaben herangeführt und müssen Tauchgänge absolvieren, bei denen sie handwerkliche Tätigkeiten, wie Berge- und Hebearbeiten, ausführen müssen. dh