Kirchheim

Strom: Kosten steigen trotz Einsparungen

Gebäudewirtschaft Kirchheim investiert 2,8 Millionen Euro in den Unterhalt und senkt außerdem den Energieverbrauch.

Symbolbild

Kirchheim. Die Stadt Kirchheim dürfte mit Abstand der größte Immobilienbesitzer der ganzen Stadt sein: Rund 200 Gebäude gehören zum eigenen Bestand. Das Sachgebiet Gebäudemanagement betreut diese Immobilien ebenso wie die mehr als 30 angemieteten Gebäude. Erstmals seit drei Jahren stellte Sachgebietsleiter David Lempp im Technik- und Umweltausschuss wieder einen aktuellen Gebäudewirtschaftsbericht vor. Demnach hat die Stadt allein im Jahr 2016 in den Unterhalt ihrer Gebäude 2,8 Millionen Euro investiert.

Nach und nach zeigten sich durch Sanierungen, Umbauten und Nachrüstungen Erfolge beim Verbrauch von Wasser, Wärme und Strom. Beim Strom gibt es allerdings einen gravierenden Unterschied: Während sich in den beiden anderen Fällen sowohl beim Verbrauch als auch bei den Kosten positive Effekte zeigen, habe die Stadt beim Strom nur den Verbrauch deutlich senken können. Angesichts gestiegener Strompreise seien die Kosten trotz des geringeren Verbrauchs nach oben geklettert. Die Stadt sitzt also mit den „normalen“ Verbrauchern im selben Boot. Andreas Volz