Kirchheim

Umfrage: "Der Weltspartag ist eine feste Größe"

Symbolbild.
Kirchheim. Morgen ist es wieder soweit: Weltspartag! Dieser Tag wurde ursprünglich zum Fördern des Spargedankens eingeführt. Die Idee dafür entstand beim ersten internationalen Sparkassenkongress im Oktober 1924. Heute nutzen Banken und Eltern den Anlass, um dem Nachwuchs das Sparen beizubringen und Werbung für sich zu machen, teilweise eine ganze Woche lang. Der Teckbote hat in der Kirchheimer Innenstadt Meinungen zum Weltspartag eingefangen. Selin Furat/Fotos: Jean-Luc Jacques
Simone Hacker von der Kreissparkasse findet die Idee des Weltspartages sehr gut. Sie hofft darauf, dass viele neugierige Kinder kommen, die das „Sparen lernen wollen“. „Die Woche wird zwar stressig, dennoch wird sie viel Spaß bringen .“, freut sie sich schon jetzt.
Reinhold Ambacher meint, dass der Spartag eine wichtige Erinnerung ist: „Spare in der Zeit ,dann hast du in der Not.“ Man lege Geld beiseite für die Zukunft, was nichts anderes sei als das Vorgehen in der Politik. Wie man spart, hat laut Ambacher mit der Generation und Erziehung zu tun.
Nils Hohnecker geht jedes Jahr zum Weltspartag, um seine Spardose mit dem gesammelten Geld zu leeren und kleine Geschenke von der Bank zu bekommen. Sein Taschengeld spart er für Legos und Spiele für seine Konsole. Er freut sich darauf, dieses Jahr wieder dabei zu sein.
Silvia Hohnecker kennt das Sparen nicht von ihrer Kindheit. Damals wurde für sie nämlich kein Sparkonto angelegt. Das hat sich geändert: Heute spart sie gerne vorausschauend für den Führerschein ihres Sohnes. Für ihn freut sie sich auch über den morgigen Weltspartag.
Herta Binder spart für schlechte Zeiten sowie für ihre Familie: „Es ist Tradition, mit den Enkelkindern regelmäßig zur Bank zu gehen und nicht auf besondere Tage zu warten. Das Geld zu sparen und nicht alles auszugeben ist normal, da es mir von klein auf beigebracht wurde.“