Infoartikel

Was hat sich seither bei ELM getan?

2010 hatte die Firma das erste Mal mit Beschwerden zu kämpfen. Daraufhin investierte sie in eine Abluftanlage. Seither wird die Hallenluft gezielt über das Dach nach draußen befördert. Im selben Jahr wurde eine Geruchsbehandlungsanlage installiert. Dadurch sollte ein Antigeruchsstoff in den Abluftstrom gelangen. „Aus der Nachbarschaft haben wir erfahren, dass der Eigengeruch störend ist“, erzählt Eberhard Lebküchner. Fazit: Eine Maßnahme ohne Erfolg.

2011 überlegte sich ELM, Abluftkamine zu bauen, um die Geruchsbelästigung für die Anwohner zu lindern. Der Vorschlag entwickelte sich im Zuge eines Geruchsgutachtens und einer Ausbreitungsrechnung der Luft.

2012 installierte die Bissinger Recycling-
Firma zwei Schornsteine auf der Produktionshalle. Die Abluft konnte noch im selben Jahr über die zwei sechs Meter hohen Kamine entweichen.

2014 investierte die Firma in zusätzliche Luftkanäle, die für einen guten Frischluft-Zustrom sorgen sollen.

2015 wurden die Tore für An- und Ablieferung der Lkws verbessert. Mit einer Funkfernsteuerung können sie seither schneller geschlossen oder geöffnet werden. Die Luft aus der Halle soll dadurch nicht so schnell nach draußen gelangen. Im selben Jahr wurde ein Teil der Produktion nach Allmendingen verlagert. sei