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Wohin mit Reifen, Altöl oder Fensterglas?

Es gibt für alles eine Lösung. Das gilt zumindest im Kreis Esslingen für Müll und Unrat. Wer nicht so genau weiß, wohin mit Reifen, Altöl oder Fensterglas, kann im Abfall-ABC des Abfallwirtschaftsbetriebs des Kreises nachschauen. Es ist online unter www.awb-es.de/abfallinfo/abfall_abc zu finden.

Für gängigen Abfall stehen Tonnen, Container oder Recycling- und Wertstoffhöfe bereit. Manche Dinge wird man aber da aber nicht los.

Die Entsorgungsstationen des Landkreises Esslingen, zu denen zum Beispiel der Beurener Blumentobel gehört, bieten umfangreichere Entsorgungsmöglichkeiten an. Auch Altreifen, altes Holz und Bauschutt nehmen sie entgegen.

Bei problematischen Abfällen lohnt es sich oft auch, beim Verkäufer nachzufragen. So nehmen Reifenhändler Reifen zurück, Fensterbauer die Fenster, Elektrohändler Kühlschränke und Tankstellen oder Werkstätten Motoröl. Dazu muss man aber den Kassenzettel aufbewahren und vorlegen.

Schadstoffbelastete Abfälle sammelt das Schadstoffmobil des Landkreises ein. Dort wird man auch Farben, Lacke, Chemikalien und Autobatterien los.

Private Entsorgungsunternehmen gibt es rund um die Teck ebenfalls mehrere. Sie nehmen zahlreichen Schrott, Bauabfälle, Erdaushub und teilweise auch Problemstoffe an.

Möbel, Dachboxen und Teppiche nimmt der Sperrmüll mit. Jeder hat im Jahr zwei kostenlose Karten, mit denen er eine Abfuhr beantragen kann.

Größere Mengen an problematischen Abfällen, Bauschutt und Sperrmüll außer der Reihe zu entsorgen, kostet Geld. Reifen bis 18 Zoll etwa nimmt der Landkreis gegen eine Gebühr von vier Euro pro Stück entgegen. Bei einem größeren Durchmesser sind es 25 Euro. Pro Tonne Bauschutt fallen 81 Euro an. Asbesthaltige Abfälle kosten pro Tonne 133 Euro. Kleinere Mengen lassen sich deutlich günstiger entsorgen. bil