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Ziel sind drei Naturbestattungsplätze im Landkreis

„FriedWald“ ist als Eigenname geschützt. Deshalb spricht Johan Homburg von „Naturbestattungsplätzen“. Die Gemeinde Dettingen benutzt den Begriff des „Bestattungswaldes“. Mit seiner Idee war Johan Homburg auch an Schlaitdorf und Deizisau herangetreten. Beide Kommunen haben das Ansinnen jedoch abgelehnt. Sein Ziel ist, im Landkreis Esslingen drei Naturbestattungsplätze anzusiedeln.

In Deutschland exis­tieren gemäß Johan Homburg derzeit insgesamt rund 400 Naturbestattungsplätze. In einer Umfrage aus dem Jahr 2016 bekundeten ihm zufolge 14 Prozent der Bevölkerung Interesse an einer solchen Bestattungsform.

Dettingen hat bislang zwei Gemeindefriedhöfe. Auf dem alten Friedhof, der seit 2008 wiederbelegt wird, gibt es Urnenreihen- und Urnenwahlgräber im Stein- und Staudengarten. Der neue Friedhof wird belegt mit Urnenreihen- und Urnenwahlgräbern sowie mit Reihen- und Wahlgräbern in Grabkamern und mit Erdgräbern für Kinder. ank