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Zufällige Glückswürfe sind nicht drin

Beim elektronischen Darts-Automaten (E-Darts) besteht die Scheibe aus Plastik mit winzigen Löchern. Der Vorteil: Die Spieler müssen nicht selber rechnen, das regelt der Automat. Beim Steel-Darts hingegen ist das Wurfbrett aus Sisal - so werden die Fasern aus den Blättern einiger Agaven bezeichnet.

Eine Frage, die sich hobbymäßige Dartsspieler häufig stellen, ist die nach der speziellen Anordnung der Zahlen auf der Scheibe. Als Erfinder der Ziffernfolge gilt der britische Zimmermann Brian Gammlin, der sich im Jahr 1896 die einzelnen Segmente der Scheibe ausgedacht hat. Das ganze Geheimnis: Die Zahlen sind schlichtweg so verteilt, dass die Häufigkeit von zufälligen „Glückswürfen“ möglichst beschränkt wird und sie hohe Treffsicherheit erfordern. Neulingen im Darts sei daher die linke Seite des Boards empfohlen, da dort verhältnismäßig mehr höhere Zahlen angeordnet sind.max