Glückliche Gesichter rundum: Die 37. Weihnachtsaktion des Teckboten ist auf die Schiene gesetzt. Für einen ausgesprochen guten Start sorgt einmal mehr die Volksbank Kirchheim-Nürtingen mit einer üppigen Anschubfinanzierung. 2 000 Euro übergab jetzt Vorstandsmitglied Wolfgang Mauch persönlich an Teckboten-Verleger Ulrich Gottlieb, den Vorsitzenden des Vereins „Gemeinsam für eine gute Sache“. Dazu gab‘s dann gleich brandheiß die ersten Infos über die Adressaten der Aktion.
Ausgewählt wurden wie immer drei Projekte, die im Verbreitungsgebiet des Teckboten angesiedelt sind. Die Auswahl fiel in diesem Jahr wahrlich nicht leicht, denn auf dem Tisch der Jury lag eine ungewöhnlich große Zahl an Bewerbungen. Enttäuschungen können in so einem Fall leider nicht ausbleiben, denn hinter allen Schreiben steckt jede Menge Herzblut.
Wer die Wahl hat, hat wahrlich die Qual. Doch mit seiner Entscheidung ist der Verein „Gemeinsam für eine gute Sache“ zuversichtlich, wichtigen Projekten entweder das Überleben zu sichern beziehungsweise ihre Umsetzung überhaupt erst möglich zu machen und somit das soziale Umfeld rund um die Teck zu verbessern. Alle drei Initiativen kommen Menschen aus Kirchheim und den Gemeinden sowie Städten im direkten Umland zugute. Die Zielgruppe ist bunt gemischt: Männer und Frauen sind dabei, Schüler und Senioren, Eltern und Alleinstehende.
Bankvorstandsmitglied Wolfgang Mauch betonte, die Weihnachtsaktion auch im 37. Jahr ihres Bestehens gerne zu unterstützen. „Hier steht, genau wie bei unserer Genossenschaftsbank, der Mensch im Mittelpunkt“, wies er auf Parallelen zwischen der Lokalzeitung und dem hiesigen Kreditinstitut hin. Die Aktion gebe Menschen, die sich für die Gesellschaft engagieren, die Möglichkeit, sinnvolle Projekte und Vorhaben zu verwirklichen. „Die Weihnachtsaktion bringt weit mehr als finanzielle Unterstützung mit sich: Sie regt zum Nachdenken an, weckt Verständnis und entfacht Diskussionen“, würdigte Mauch den umfassenden Ansatz der Benefizsammlung und betonte, das gerade dies einen ausgesprochen wichtigen Ansatz für ein gedeihliches Miteinander darstelle.
Teckboten-Verleger Ulrich Gottlieb hob ebenfalls die beiden wichtigen Pfeiler der Aktion hervor. So gehe es einerseits darum, für wegweisende Projekte die nötigen finanziellen Mittel bereitzustellen. Ebenso wichtig sei es aber, diese Projekte und ihre Zielgruppen mit all ihren Problemen und Chancen einmal in den Mittelpunkt des Interesses zu rücken. Nur so kann gegenseitiges Verständnis wachsen, Sensibilität für die Probleme anderer entstehen und nachhaltig geholfen werden.
Wie immer freut sich der Teckbote über jede Menge Unterstützung seitens der Leserschaft. Das können große und kleine Spenden sein, die auf unten genannte Konten überwiesen werden unter dem Stichwort „Weihnachtsaktion“. Wer kein Online-Banking macht, sondern lieber einen Überweisungsträger verwendet, wird in der Teckboten-Ausgabe am Samstag, 26. November, fündig.