Kirchheim. Auf der Autobahn bei Kirchheim hat sich am Samstag gegen 3 Uhr der 73-jährige Fahrer eines Renault Twingo tödliche Verletzungen zugezogen. Er war unter bislang nicht abschließend geklärten Umständen auf dem rechten Fahrstreifen der Autobahn in Fahrtrichtung München extrem langsam unterwegs gewesen oder gar gestanden, als der 31-jährige Fahrer eines VW-Transporters in das Heck des Renaults fuhr. Wegen des Geschwindigkeitsunterschieds kam es beim Renault zu erheblichen Deformationen der Fahrgastzelle, sodass dessen Fahrer sofort tödliche Verletzungen erlitt. Das Fahrzeug wurde anschließend auf die linke Spur geschleudert und kam an der Mittelleitplanke zum Stehen.
Durch den Unfall entstand ein Gesamtsachschaden von circa 20 000 Euro. Warum der Renault seine Geschwindigkeit so stark verringert hatte, wird durch das Autobahnpolizeirevier Mühlhausen und einen hinzugezogenen Gutachter aufzuklären versucht. Die Autobahn war zur Unfallaufnahme und zur Bergung für drei Stunden total gesperrt, zu nennenswerten Verkehrsbeeinträchtigungen kam es nicht.lp