lps/AM. Bereits beim Mieten einer Wohnung ist die Beschaffenheit des Hauses wichtig. Darüber hinaus hat jeder Mensch bestimmte Wohnvorlieben, die entweder Neu- oder Altbauten besser bedienen. Kauft man eine Wohnung, ist die Frage nach Neu- oder Altbau umso wichtiger. Schaut man sich zunächst die jeweiligen Vorteile an, können beide Bauarten überzeugen. Altbauten bestechen durch ihren klassischen Stil und fürstlichen Charme. Allein der Stuck lässt so manches Herz höherschlagen. Die bis zu 3,60 Meter hohen, lichtdurchfluteten Räume sorgen für eine ganz besondere Atmosphäre. Echtholzparkett oder Dielenböden machen den Raum hochwertig und warm. Die massiven Wände sorgen für Privatsphäre. Das ist besonders für Familien wichtig. Darüber hinaus befinden sich Altbauten größtenteils in zentraler Lage und können sofort bezogen werden. Dem gegenüber steht der Neubau. Die Materialien und Ausstattung sind sehr modern. Befindet sich das Objekt noch im Bau, hat man viel Gestaltungsspielraum. Die Wärmedämmung und Wohnraumlüftung orientieren sich an den modernsten Standards und die Betriebskosten sind meistens geringer als beim Altbau. Zudem ist die Wohnraumaufteilung grundsätzlich sehr raffiniert und Balkon, Loggia oder Terrasse gehören grundsätzlich dazu. Oft profitiert man zudem von einem eigenen Parkplatz und nicht zuletzt vom hohen Wiederverkaufswert. Aber alles hat zwei Seiten, auch Immobilien. Die Nachteile eines Neubaus sind niedrigere Raumhöhen, eine oft dezentrale Lage und mögliche Bauverzögerungen. Altbauten hingegen sind oft mit hohen Renovierungs- oder Sanierungskosten verbunden. Darüber hinaus büßen sie an Energieeffizienz ein, da hohe Räume schwieriger zu beheizen sind. In den meisten Fällen ist zudem kein Aufzug vorhanden, was für betagte Menschen problematisch werden kann.
Unterschiede und Vorteile