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Verzicht. Editorial

Vegetarische Ernährung, Verzicht oder Gewinn?

Kein Fleisch, keine Wurst mehr auf dem Teller oder nur beides (deutlich) weniger konsumieren? Wie früher in unserer Kindheit, als nur an Sonn- oder Festtagen ein Braten auf den Tisch kam? Des Klimaschutzes wegen oder eher auf Grund drastisch steigender Fleischpreise werden sich wohl manche Bürger davon überzeugen lassen, sich vegetarisch gesund und genussvoll zu ernähren. So kann am Ende aus dem anfänglichen Verzicht ein Gewinn werden.

Die Andacht

Schreinermeister Gröner ist mit seinem Azubi Heinz auf einem Neubau zugange. Ein Parkett aus Dielen mit Nut und Feder ist zu verlegen. Alles geht gut voran, bis der Leim auszugehen droht und Heinz Nachschub aus dem Auto holen muss. Als er zurückkommt, sieht er den Chef tief gebeugt vor dem Schattenkreuz eines Fensters auf dem Boden knien. In frommer Andacht? Was ist da passiert?

Kontrollverzicht

Zwei Angestellte einer Stuttgarter Bekleidungsfirma fuhren mit dem Auto im Oktober 1977 zu einer Modemesse nach Paris. Kurz vor Kehl geriet der Verkehr ins Stocken. Im Radio hörten sie, dass im Elsass gerade die Leiche Hanns Martin Schleyers aufgefunden worden war. Deshalb dieser Rückstau, sicher in Folge verschärfter Kontrollen beiderseits der deutsch-französischen Grenze. Da gestand der Fahrer seinem Kollegen, dass sein Pass abgelaufen war. Eine Umkehr war unmöglich. Was war tun?

Verzichten – Pro und Kontra

Schon Ende Juli, so früh wie nie zuvor, waren die ökologischen Ressourcen der Erde für das ganze Jahr 2022 aufgebraucht. Also: wann, wenn nicht jetzt, sollte jede/r etwas für den Umweltschutz und das zukünftige Leben nächster Generationen tun? Und dies auch wirklich in die Tat umsetzen. Dazu werden hier die Handlungsmöglichkeiten im Für und Wider aufgezeigt, nämlich: sparen, sich einschränken, den Gürtel enger schnallen, verzichten.

Kurze Familiengeschichten

In den Episoden: Geburtstage in Coronazeiten / Ein Wochenende im Allgäu / Besuch in der Wilhelma / Eine grüne Kugel im Garten.

Wassermangel

Vor über vierzig Jahren teilten sich drei Damen ein Pensionszimmer mit Dusche. Nach einem langen Wandertag im nordgriechischen Pindos-Gebirge lechzten alle nach dem kühlen Nass. Aber weil die erste zu lange duschte, hatten die beiden anderen das Nachsehen. Kein Tropfen Wasser kam mehr aus der Leitung! Am letzten Reisetag kam es für die ganze Gruppe aber noch schlimmer, als im überbelegten Hotel die Wasserversorgung gänzlich versagte…

Für die ZwischenZeit-Redaktion:

Sabine Wenzel