lps/ML. Elektronische Lernhilfen sind ein viel diskutiertes Thema, bei dem sich die Meinungen scheiden. Während es noch vor einigen Jahren kein Thema im Schulalltag war, haben Handy, Laptop und Tablet PC jetzt unweigerlich Einzug in fast jedes Klassenzimmer gehalten. Und auch zu Hause beschäftigen sich immer mehr Kinder am liebsten mit dem Smartphone. Um sich dies zunutze zu machen, können Kindern Lern-Apps angeboten werden. Doch wie können Eltern solche medialen Lernhilfen bei der Unterstützung ihrer Kinder gewinnbringend nutzen? Wichtig ist es wohl an erster Stelle sich darüber zu informieren, womit genau sich der Nachwuchs beschäftigt.
Lern- Apps gibt es in verschiedenen Ausführungen zu vielen unterschiedlichen Themen. Doch nicht immer sind diese pädagogisch wertvoll oder bringen dem Kind tatsächlich einen Vorteil. Sind sie nicht genau an die jeweilige Entwicklungsstufe des Kindes angepasst, können diese über- oder unterfordern. Somit kann es zu Frustration, Verwirrung oder unnötig verbrachter Zeit vor dem Bildschirm kommen.
Zu etablierten Lern- und Arbeitshilfen für Schulkinder können im Internet Informationen und Rezessionen gefunden werden. Neben der Einholung von Informationen über die jeweilige App können Eltern diese selbst ausprobieren. Schließlich sollten sie es sein, welche die Fähigkeiten oder Probleme des eigenen Kindes am besten einschätzen können. Empfehlenswert sind solche Apps, die sich an den Lernerfolg der Kinder anpassen.