KEA-BW. Klimaschutz betrifft nicht nur den Bund und die Länder – auch Kommunen sind verpflichtet, die Treibhausgasemissionen zu senken. Neben den Verwaltungen stehen daher auch Gemeinderätinnen und Gemeinderäte vor der Aufgabe, Fortschritte zu erzielen. Tipps für die praktische Umsetzung von kommunalem Klimaschutz gibt es ab sofort auf dem Informationsportal „GemeindeRATgeber“ der KEA Klimaschutz- und Energieagentur Baden-Württemberg (KEA-BW). Gemeinderatsmitglieder finden dort eine Fülle spezieller Empfehlungen, Faktenchecks und Download-Broschüren sowie Termine von Webinaren und Fachveranstaltungen vor Ort.
Hilfreiches Wissen
Das neue Portal der KEA-BW stellt Gemeinderätinnen und -räten hilfreiches, neutrales Wissen und Unterstützung in zahlreichen Themenbereichen des kommunalen Klimaschutzes bereit.
Beispiele dafür:
• In vier Schritten im Klimaschutz aktiv werden
• Einschlägige aktuelle Publikationen; zurzeit der Kurzbericht kommunaler Klimaschutz
• Fakten und Hintergründe; hierzu gehören auch Antworten auf Fehlinformationen
• Veranstaltungen
Auf der neuen Webseite erklären die KEA-BW-Expertinnen und Experten außerdem, wie sich Klimaschutzprojekte beispielsweise mit Energiemanagement und Contracting mit geringem eigenen Finanzaufwand angehen lassen.
Das neue Informationsportal für Gemeinderätinnen und -räte finden Interessierte ab sofort unter www.kea-bw.de/beratung/gemeinderatgeber.
Klimaschutzkonzepte in Kommunen
Klimaschutzkonzepte in Kommunen dienen dazu, die Aktivitäten zur Treibhausgasreduktion und Erzeugung erneuerbarer Energien systematisch und effizient voranzutreiben. In Baden-Württemberg sind die Konzepte inzwischen weit verbreitet: Rund 64 Prozent der Bevölkerung, das sind 7,3 Millionen Menschen im Südwesten, leben in einer Stadt oder Gemeinde, die bereits ein Klimaschutzkonzept erstellt hat. Darauf weist die KEA Klimaschutz- und Energieagentur Baden-Württemberg (KEA-BW) hin. Insgesamt 403 Städte und Gemeinden verfügen über ein integriertes Klimaschutzkonzept. Hat eine Kommune noch kein Klimaschutzkonzept, kann sie sich an die Landesenergieagentur KEA-BW wenden.