Fragen an die Bundestagskandidaten
Vorbild

Wer ist für Sie ein Vorbild?

Symbolbild: magele-picture - stock.adobe.com

Nils Schmid (SPD):

Pierre Mendès France

Matthias Hiller (CDU):

Meine Oma

Matthias Gastel (Grüne):

Das ist keine bestimmte Person. Ich habe großen Respekt vor allen, die sich mit Engagement für Mitmenschen einsetzen und für diejenigen, die sich im Ehrenamt kommunalpolitisch engagieren. Extremistische Entwicklungen in Politik und Gesellschaft können sich nur dann zum Risiko entwickeln, wenn unsere Demokratie auf zu viel Passivität und Gleichgültigkeit stößt.

Renata Alt (FDP):

Als Politikerin bewundere ich Hans-Dietrich Genscher für seinen unermüdlichen Einsatz, den er in der Außenpolitik geleistet hat.

Christof Deutscher (AfD):

Firmengründer, Erfinder und Unternehmer wie Hans Liebherr (Firma Liebherr) oder Karl Schlecht (Firma Putzmeister), wobei ich Letzteren noch persönlich gut kennenlernen durfte.

Clara Meier (Die Linke):

Hans-Jürgen Urban, Soziologe, Friedensaktivist und geschäftsführendes Vorstandsmitglied bei der IG Metall. Er erkennt in seinen Publikationen gewerkschaftliche Mitbestimmung als wirksame Methode gegen den Rechtsruck an. In der Tat sind Menschen, die in verschiedenen Lebensbereichen Selbstwirksamkeit erfahren, weniger empfänglich für rechtsextremes Gedankengut - und außerdem auch glücklicher! Für mich verkörpert er das Gleichgewicht zwischen Theorie und Praxis. Außerdem hat er eine sehr nahbare, geerdete Art, von der sich viele Menschen in der Politik eine Scheibe abschneiden könnten.