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Wie viel Wasser braucht der Körper?

Für ausreichend Flüssigkeitszufuhr sorgen

lps/LK. Dass viel trinken gut und wichtig ist, hat irgendwie jeder schon mal gehört. Aber wie viel ist ausreichend, wann ist es zu wenig und was passiert, wenn der Körper dehydriert? Die empfohlene Tageszufuhr an Flüssigkeit beträgt zwei bis drei Liter. 35 Milliliter pro Kilogramm Körpergewicht sind ein Richtwert für Erwachsene, bei Kindern und Säuglingen ist dieser sogar noch etwas höher. Ein Teil wird bereits über die Nahrung aufgenommen. Circa 1,5 Liter sind dann über Getränke zu ergänzen. Bei Anstrengung und Sport erhöht sich der Bedarf natürlich, ebenso bei Fieber, Erbrechen, Durchfall und heißem Klima. Am besten geeignet sind Wasser, Tees und Saftschorlen. Kaffee und anderweitig koffeinhaltige Getränke sind in Maßen zu genießen. Alkohol entzieht dem Körper sogar Wasser, da es für den Abbau des Alkohols im Körper verbraucht wird. Wer zu wenig trinkt, schadet seinem Organismus. Die Nieren sind beispielsweise für die Filterung und den Abtransport von Schadstoffen verantwortlich und benötigen dafür ausreichend Flüssigkeit, genauso wie der Verdauungstrakt. Bei unzureichender Flüssigkeitszufuhr wird das Blut dickflüssiger und stellt dann eine höhere Belastung für das Herz-Kreislaufsystem dar. Mangelnde Konzentration und Kopfschmerzen sind typische Symptome bei akutem Flüssigkeitsmangel. Wer generell zu wenig trinkt, wird eine trockene Haut beobachten. Um eine ausreichende Versorgung zu gewährleisten, kann ein Trinkplan helfen, der mit Zeiten oder dem Essensrhythmus verknüpft ist. Eine Flasche mit einem bestimmten Volumen, zum Beispiel einem halben Liter, drei Mal am Tag zu füllen und zu leeren, kann zur Veranschaulichung helfen. Inzwischen gibt es auch Apps, die das Dokumentieren des Trinkverhaltens erleichtern und den Nutzer daran erinnern.