Lintfort. Die Zweitliga-Handballerinnen der TG Nürtingen treten im Kampf um den Klassenerhalt auf der Stelle. Beim 21:27 gegen den zuvor alles andere als überzeugenden TuS Lintfort will TG-Trainer Stefan Eidt aber immerhin eine „Steigerung“ erkannt haben.
Im ersten von drei „Endspielen“ standen Eidt nur acht Feldspielerinnen zur Verfügung. Mit Stefanie Wachtarz musste deshalb wieder eine Spielerin der zweiten Mannschaft aushelfen. Die TG verkaufte sich zunächst trotzdem gut. „Wir haben in der ersten Halbzeit ganz gut verteidigt, sind aber in entscheidenden Situationen einen Schritt zu spät gekommen“, sagte Eidt. Neben dem ohnehin dünnen Kader erschwerte zudem auch noch der Ausfall von Nina Fischer wegen Knieproblemen die Angriffsbemühungen der TGN. Lintfort setzte sich zeitweilig bis auf 20:11 ab. „Wir haben uns nicht aufgegeben und nachgesetzt“, lobte Eidt die Einstellung seiner Mannschaft. Vor allem Lisa Wieder zeichnete sich dabei mit Ballgewinnen in der Abwehr und fünf Toren aus. Am Ende fiel die Niederlage mit 21.27 noch glimpflich aus. Gegen den Tabellendrittletzten Freiburg muss nun unbedingt ein Sieg her.nz