Das Match beim Spitzenreiter TGV Dürrenzimmern am vergangenen Samstag könnte für Melanie Schöffmann womöglich das letzte für den TSV Wendlingen gewesen sein. Die Mittelfeldakteurin plant eine längere Weltreise. „Sie hinterlässt natürlich Spuren, wir müssen ihren Weggang kompensieren“, sagt Trainer Simon Heller über die „Zehnerin“, deren Spielgestaltungsfähigkeiten durchaus im Speck und Rübholz geschätzt waren. Im Sommer 2017 war Melanie Schöffmann aus der Münchner Ecke in die Region gekommen.
Hoffnung hegen die Verantwortlichen in Wendlingen in Bezug auf zwei potenzielle Rückkehrerinnen. Sandy Schaible plagt sich seit der Saisonvorbereitung erneut mit einer Bänderverletzung herum, hat deshalb noch bis Ende des Jahres ärztlich verordnetes Sportverbot. Sie könnte zum Rückrundenstart freilich genauso ein Thema sein wie Ellena Maier - diese soll im Frühjahr von einer längeren Auslandsreise in heimische Gefilde zurückkehren.rei