Lokales
Ziemlich
omnipräsent

Kennen Sie jemanden, der die brillante Komödie „Ziemlich beste Freunde“ noch nicht gesehen hat? Ja? Das dürfte sich in den nächsten Wochen ändern. Jetzt startet nämlich die Open-Air-Saison: „Ziemlich beste Freunde“ ist heuer ziemlich omnipräsent.

Rund um die Teck beherrscht kein Streifen so eindeutig die Freiluftsäle wie der französische Kassenschlager, der schon im Winter die Massen in die Kinos lockte. Sage und schreibe dreimal läuft der Film allein im Kirchheimer Sommernachtskino, ebenso oft ist er beim „Donauflimmern“ in Ulm zu sehen, zweimal im Hof des Uracher Residenzschlosses. Auch das Kino auf der Burg in Esslingen, das Open-Air-Kino im Alten Schlachthof in Tübingen und das Sommernachts­kino in Ludwigsburg locken mit dem Publikumsmagneten. Beim Wiesengrund-Open-Air in der Göppinger Zachersmühle hat „Ziemlich beste Freunde“ bereits für einen vollen Freilichtsaal gesorgt, ebenso beim Rahmenprogramm des Kunst- und Aktionspfades am Randecker Maar.

Wer den Film schon zu Genüge kennt, wer schon x-mal herzhaft über die göttlichen Pointen gelacht hat, der ist vielleicht gar nicht so böse, wenn der Urlaub in die Zeit der Sommernachtskinos fällt. Mal sehen, was Freiluft-Cineasten von Nord bis Süd so geboten wird. Kleiner Tipp: Die Filmnächte am Hamburger Millerntor setzen ebenso wie das Open-Air-Kino „Zwischen den Schanzen“ in Oberstdorf, der Saarländer Kinosommer oder die Filmnächte am Dresdner Elbufer vor allem auf einen Film: Ziemlich beste Freunde!

IRENE STRIFLER