Geholfen wird ihnen in der Bereitschaftspraxis der Ärzteschaft in der Medius-Klinik in Nürtingen, die sich seit dem Wochenende in den neuen Räumen der zentralen Notaufnahme befindet. Die Öffnungszeiten in Nürtingen sind auf 9 bis 19 Uhr erweitert worden, weil mit mehr Patientinnen und Patienten gerechnet wird. Die Kreisärzteschaft beschreibt in einer Pressemitteilung typische Beschwerden, die man in der Bereitschaftspraxis behandeln lassen kann: „Erkältung mit Fieber über 39 Grad, anhaltender Brechdurchfall bei mangelnder Flüssigkeitsaufnahme, starke Hals- oder Ohrenschmerzen, akute Harnwegsinfekte, akute Rückenschmerzen, akute Bauchschmerzen.“ Für die oben genannten oder ähnlich zu wertenden Beschwerden sei nicht die Notaufnahme der Krankenhäuser zuständig. Die Kreisärzteschaft weist darauf hin, dass schon länger bestehende Beschwerden zeitnah in einer Haus- oder Facharztpraxis abgeklärt werden sollten. „Hierfür ist der Bereitschaftsdienst nicht ausgelegt“, schreiben sie. Wer unsicher sei, finde unter der Rufnummer 116117 zu jeder Zeit Hilfestellung. adö/Foto: Markus Brändli
Ab sofort müssen Kirchheimer in die Nürtinger Bereitschaftspraxis
