Geldsegen für vier Kirchheimer Einrichtungen: Zur Feier des 70. Geburtstags von Walter Feeß und zur Übergabe der Geschäftsführung an die dritte Generation hatte das Unternehmen Heinrich Feeß anstelle von Gastgeschenken um Geldspenden gebeten. „Zusammengekommen sind über 16.000 Euro – mit einer solchen Summe hätten wir nie gerechnet. Das hat unsere Erwartungen bei weitem übertroffen“, sagte Walter Feeß bei der Weitergabe der Spenden. Das Unternehmen hat die Summe aufgerundet, sodass nun insgesamt 17.000 Euro für gemeinnützige Zwecke weitergereicht werden konnten.
„Enkeltaugliche Zukunft“
„Unser Herz schlägt für Kinder, denn ohne Kinder gibt es keine Zukunft“, stellte Walter Feeß fest. Diese Botschaft verband er mit seinem umweltpolitischen Credo: „Klima- und Umweltschutz sind die Voraussetzung dafür, um die Zukunft enkeltauglich zu machen.“ Darüber zu reden, sei die eine wichtige Sache.
Noch wichtiger aber sei das aktive Tun. Als Träger des Deutschen Umweltpreises und als Pionier in Sachen Bauschuttrecycling gilt er selbst als Vorreiter beim Thema Umweltschutz, um auch der Enkelgeneration noch eine bewohnbare und lebenswerte Erde zu hinterlassen.
Den Einsatz für Kinder bestätigt denn auch die Weitergabe von je 3000 Euro – an die Kindergärten „Im Käppele“ und „Reußensteinstraße“ sowie an den Förderverein der Lindachschule. Dass alle drei Einrichtungen im Kirchheimer Teilort Jesingen liegen, ist zudem ein Bekenntnis zum Standort und zur Herkunft des 1951 gegründeten Unternehmens.
8000 Euro hat zudem der Hospizdienst Kirchheim erhalten, dessen Einsatzgebiet weit über Kirchheim hinausreicht. Der ambulante Dienst kümmert sich um die Begleitung sterbender Menschen sowie um die Begleitung der Angehörigen – unter dem Motto „Unterstützen, Begleiten, Trösten“ sowie im klaren Bewusstsein der Tatsache, dass Sterben ein Teil des Lebens ist.
Walter Feeß fasste zusammen, dass die Geldspenden somit an Jung und Alt gehen. Dadurch möchte er gemeinsam mit seiner Familie und mit seinem Unternehmen einen Beitrag dazu leisten, dass die vier Einrichtungen eine Unterstützung und auch eine Anerkennung für ihre wertvolle Arbeit erhalten.