Beim Areal, auf dem moderne Wohnformen erprobt werden sollen, drückt die Stadt gewaltig aufs Gas: Während einerseits noch das Bebauungsplanverfahren läuft, kommt andererseits nun schon die Vermarktung in Gang. Ziel ist, keine Zeit zu verschwenden.
Das komplette 3,8 Hektar große Gelände wird demnächst zur Verpachtung öffentlich ausgeschrieben. Bewerben können sich beispielsweise Vereine oder Gruppierungen mit einem schlüssigen Konzept, bei dem viel Wert auf Nachhaltigkeit und Ökologie gelegt wird, aber auch soziale Aspekte enthalten sein sollen. Die Stadt rechnet mit Pachteinnahmen in Höhe von gut 50.000 Euro jährlich.
Im Dezember könnte dann ein Knopf an die Planung gemacht werden, sodass den Tinyhäusern nichts mehr im Wege steht.