Kaum war sie da, war sie auch schon wieder weg – oder zumindest unter einer Plane verschwunden und mit einem Bauzaun versehen: die quietschgelbe Strompumpe in der Max-Eyth-Straße in Kirchheim. „Aufgrund kleinerer Zwischenfälle mit Jugendlichen ist eine Nachjustierung des Mechanismus erforderlich“, informiert Doreen Edel, Sprecherin der Stadt Kirchheim. Bei den Generatoren handle es sich auch nicht um Kunstwerke im herkömmlichen Sinn, sondern um von Grund auf neu konzipierte kinetische Objekte im öffentlichen Raum. „Aus diesem Grund sind anfängliche Anpassungen zu erwarten gewesen.“ Die jetzigen Erfahrungen sollen auch in die weiteren Stationen einfließen, die noch fürs Stadtgebiet geplant sind und dafür sorgen, dass die künftigen Objekte belastbar genug sind.
„Es ist geplant, dass die Pumpe in der Kalenderwoche 34 wieder zur Verfügung steht“, sagt Doreen Edel. Dann kann dort wieder Strom gepumpt werden, um Handys, Kameras und anderes zu laden.