Tischtennis
Der VfL blickt nach unten

Nach der 0:9-Pleite gegen den TTC Neckar-Zaber sitzen die Kirchheimer im Keller der Verbandsoberliga.

Michael Roll und der VfL standen auswärts auf verlorenem Posten. Foto: Markus Brändli

Tischtennis-Verbands­oberligist VfL Kirchheim hat sein Auswärtsspiel beim TTC Neckar-­Zaber glatt mit 0:9 verloren. „Wir haben leider einen durch und durch schlechten Tag erwischt“, sprach Mannschaftsführer Michael Roll nach der Pleite in Lauffen Klartext. „Wir sind schon mit Niederlagen in allen drei Doppeln gestartet. Ich konnte dann im Entscheidungssatz meines Einzels eine Führung von drei Punkten nicht ins Ziel bringen. Und auch danach gingen alle Einzel verloren.“

So war die Partie nach nur zwei Stunden beendet. „Wir hatten eigentlich mit einem ausgeglichenen Spiel gerechnet. Eine echte Erklärung für das deutliche Ergebnis haben wir nicht“, zeigte sich Roll etwas ratlos. „Obwohl wir nicht schlecht gespielt haben, waren die Spieler von Neckar-Zaber in allen entscheidenden Situationen immer den entscheidenden Tick besser und haben verdient gewonnen. Uns hat in den knappen Spielständen einfach die Durchschlagskraft und die letzte Konsequenz gefehlt.“

Während sich Neckar-Zaber mit dem Kantersieg auf Platz zwei schob, müssen die Kirchheimer den Blick langsam nach unten wenden. Am kommenden Samstag steht das nächste Auswärtsspiel beim TTC Hegnach an. „Auch das wird ein schweres Spiel werden“, ist sich Michael Roll sicher. „Zwar steht Hegnach aktuell noch hinter uns in der Tabelle. Sie bleiben meines Erachtens aber aktuell hinter ihren Möglichkeiten zurück.“ Ein Zwischenfazit, das nach fünf Spielen auch für den VfL gelten könnte.