Tischtennis-Verbandsspielklassen
Grünhemden wahren weiße Weste

Der SV Nabern feiert in der Landesliga den zweiten Sieg im zweiten Spiel und festigt Platz drei.

Luca Hiller und die Naberner ließen gegen Stuttgart nichts anbrennen. Foto: Markus Brändli

Tischtennis-Landesligist VfL Kirchheim II ist gegen die TG Donzdorf II ein 9:5-Sieg gelungen. Bereits in den Doppeln waren die Teckstädter 2:1 in Führung gegangen. In den Einzeln war das vordere Paarkreuz der Gäste zu stark, Sven Körner und Ioannis Smyrnis mussten ihren Gegnern gratulieren. Dafür überzeugten Michael Hohl, Alexander Braun, Michael Goll und Magnus Oppelland, die von Nummer Drei an alle Punkte einfuhren. Unterm Strich ein verdienter Sieg für den VfL.

Deutlicher verlief das Heimspiel des SV Nabern gegen den DJK Sportbund Stuttgart III. Andrej Plantikow und Yannic Hiller hatten als neu formiertes Einserdoppel das Nachsehen, aber Luca Hiller und Mike Juretzka gelang mit einem 3:2 Sieg der Ausgleich. In der Folge ging Nabern in Führung und gab diese auch nicht mehr ab. Nur Tim Kiesinger musste gegen Claudius Hini noch einen Punkt abgeben, Luca Hiller gewann beide Einzel souverän mit 3:0. Mit dem 9:2-Sieg wahrte Nabern seine weiße Weste und steht in der Tabelle auf Rang drei.

Männer Landesklasse

Weiter auf Punkte warten muss dagegen der VfL Kirchheim III. Bei der TSG Eislingen II gab es eine 2:9-Niederlage, die durch drei Fünfsatzniederlagen etwas zu deutlich ausfiel. Gewinnen konnten Franz Glöckner und Axel Schorradt im Doppel, sowie Simon Steinhübl im Einzel. Nach der zweiten Pleite in Folge steht der VfL vorerst am Tabellenende.

Seine erste Saisonniederlage musste der TV Hochdorf gegen den TSV Musberg einstecken. Bei den Gästen war das Spitzentrio nicht zu schlagen: Kuppler, Keinath und Kaiser holten zusammen sieben der neun Zähler für den TSV. Für Hochdorf punkteten Marcel Hees und Marius Schrimpf im Doppel. Im Einzel setzte sich Ilkay Deniz mit 3:2 durch, Nachwuchsspieler Simon Schübel gelang ein 3:1 Sieg gegen Robert Reisenhofer. Christian Spelter und Marius Schrimpf unterlagen im Entscheidungssatz, so dass unterm Strich ein 3:9 stand.