Tischtennis
Kirchheimer müssen doch nochmal zittern

Nach der 3:9-Pleite gegen Heilbronn ist der VfL im Abstiegskampf der Verbandsoberliga auf Schützenhilfe angewiesen.

Simon Geßner und die Kirchheimer haben sich vergeblich gestreckt. Foto: Markus Brändli

In der Tischtennis-Verbandsoberliga hatte die TSG 1845 Heilbronn am Samstag überraschend gegen Hegnach gewonnen. Deshalb aktivierte der VfL Kirchheim den eigentlich nicht eingeplanten Simon Geßner für das Sonntagsspiel gegen den TTC Neckar-Zaber. Doch dieser Schachzug brachte dem VfL keinen Vorteil. „Bei mir lief es leider gar nicht“, bekannte Geßner nach der Partie. „Das zweite Einzel hätte ich dennoch gewinnen können, verliere dann im fünften Satz zu neun.“ Beim Rest der Mannschaft lief es nicht viel besser, nur Patrick Strauch, Klaus Hummel und Michael Roll konnten punkten. So verlor der VfL klar mit 3:9 und muss jetzt auf eben jenen TTC Neckar-Zaber hoffen. Sollte der Vierplatzierte TTC seine Spiele gegen Heilbronn und Oberbrüden verlieren, droht den Kirchheimern am 13. April doch noch ein Endspiel um den Relegationsplatz gegen die SV Böblingen. mb/Foto: Markus Brändli